Es gibt jetzt erstmals kein Rezept auf meinem Blog, sondern eine Produktvorstellung von Lebensmitteln, die ich selber nutze bzw. es einfach mal probieren wollte. Starten werde ich jetzt mit dem Obst im Glas von Natreen.
Diese Konserven sind schon seit Anfang meiner Ernährungsumstellung in meinem Schrank zu finden. Ich finde sie ganz praktisch, da ich es einfach nicht schaffe immer frisches Obst für mein Frühstück im Haus zu haben. Aber für alle die sie nicht kennen fange ich von vorne an:
Was ist denn an dem Obst von Natreen so besonders?
Das Obst ist, im Gegensatz zu den meisten eingemachten Früchten, die es in der Dose oder im Glas zu kaufen gibt, nicht mit Zucker haltbar gemacht sondern mit Süßstoff von Natreen. Das heißt die Früchte haben viel weniger Kohlenhydrate als reguläres Einmach-Obst.
Schmeckt man einen Unterschied?
Ich muss ganz ehrlich sagen: Ja. Ich finde man schmeckt mal mehr, mal weniger den Unterschied zwischen dem “Original” und der Natreen Variante. Das hängt vom jeweiligen Obst ab.
Welche Sorten gibt es denn?
Es gibt schon eine ganze Reihe an verschiedenen Sorten. Probiert habe ich selbst noch nicht alle, aber empfehlen kann ich folgende: Himbeeren, Schattenmorellen, Süßkirschen, Aprikosen, Ananas, Wild-Preiselbeeren, Williamsbirnen und das Apfelmus.
Es gab nur eine Sorte die mich nicht ganz so überzeugt hat und das waren die Manderinen.
Wie ist das Preisleistungsverhältnis?
Die Obst-Gläser sind im gegensatz zu dem regulären eingemachten Obst schon deutlich teurer. Die Ananans oder Manderinen die es z. B. schon für ein paar Cent im Discounter gibt kosten von Natreen fast 3 Euro.
Wo kann ich das Produkt von Natreen kaufen?
Mittlerweile sehe ich sie in fast allen Supermärkten wie Edeka, Rewe oder Real. Im Discounter habe ich sie aber noch nicht gesehen.
Ist es gesundheitlich bedenklich?
Die Frage ist etwas unglücklich gestellt. Zugegeben. Aber ich wollte sie doch so stellen, denn oft ist es ja so, dass Lebensmittel die mit Süßungsmittel versehen sind eine “abführende Wirkung” haben. Oder viele Menschen einige Süßstoffe aus gesundheitlichen Gründen meiden.
Die abführende Wirkung konnte ich bei den Lebensmitteln bisher nicht feststellen, ob man aber den Süßstoff von Natreen zusich nehmen möchte ist aber jedem selbst überlassen.
Natreen selbst hat auf der Webseite aufgelistet welche Süßungsmittel verwendet werden. Hier ein Auszug:
“… Einige kalorienreduzierte Produkte von Natreen® enthalten neben den Süßstoffen Saccharin und Cyclamat noch die Süßstoffe Thaumatin, Steviolglykoside, Aspartam, Sucralose oder Acesulfam K.
… ”
(Wer darüber mehr erfahren möchte kann auf Natreen.de den ganzen Beitrag lesen.)
Mein persönliches Fazit:
Wenn man mit dem beigefügten Süßungsmitteln zurecht kommt, sind die Früchte für den Notfall optimal. Sie kommen preislich sowie geschmacklich aber, wie ich finde, nicht an das frische Obst ran.
Dennoch ist es eine Alternative, wenn die Früchte z. B. im Winter keine Saison haben.
Interessanterweise haben manche Glas-Früchte sogar weniger Kohlenhydrate wie die Tiefkühlware.
Ich selbst nehme ein paar Sorten, wie die Ananas oder die Schattenmorellen auch gerne zum Backen, zum Beispiel für den Pina Colada Cupcake und den Kirsch-Mandel-Kuchen.
So, das war es auch schon von meiner Seite. Ich hoffe euch hat meine erste Produkt Vorstellung gefallen.
Gesundes Essen kann super schmecken. Mir fällt es oft nicht leicht, die effektive Balance
zwischen den Wünschen der Kleinen und dem Essen zu finden. Ein toller Blog!