Ich habe ja versprochen, euch bei meinem Backexperiment auf dem Laufenden zu halten. Jetzt ist wieder etwas zeit vergangen und ich habe weiter experimentiert. Eigentlich wollte ich euch noch weitere Cupcakes mit einer Himbeerhaube zeigen, allerdings ist die Creme in kürzester Zeit eingetrocknet. Das war sehr enttäuschend. Aber dafür ist mir ein Erdbeer-Himbeer-Kuchen gelungen.
Aber zum Anfang, wie ich ja bereits im Artikel davor berichtet hatte, will ich für ein Hochzeitspaar eine vegane, aber auch kohlenhydratarme Hochzeitstorte machen. Mittlerweile sind wir wieder beim Schokokuchen gelandet, da er geschmacklich doch einfach besser war. Aber an der Creme teste ich noch immer. Nachdem ich beim Letzten mal ja schon berichtet habe, dass bei mir das Experiment mit dem Seidentofu nicht geklappt hat, habe ich dann im Bioladen weitergesucht.
Im Internet habe ich einen veganen Sahneersatz auf Mandelbasis gefunden. Doch leider nicht bei mir um die Ecke. Also habe ich mich doch mit weiteren Sojaprodukten eingedeckt. Zum einen mit einer „Soya Cuisine“ und zum anderen mit einem Frischkäse-Ersatz.
Abgesehen davon, dass ich Soja immer noch nicht so sehr mag, konnte man die „Soya Cuisine“ wirklich steif schlagen. Mit etwas Zitrusfasern und Xylit ging das ganz gut. Doch leider ist mir die „Sahne-Creme“ total schnell eingetrocknet und sah alles andere als appetitlich aus. Etwas frustrierend. Aber zumindest beim Auftragen sah sie super aus.
So habe ich dann die Creme für den Biskuit gemacht:
Dann habe ich aus dem Frischkäse-Ersatz, der Margarine und Pudererythrit eine weitere Art von Buttercreme gemacht und die war TOP. Aber eher eine massivere Creme. Da ich das Ganze noch nicht ganz aufgeben wollte und auch noch mal eine Sojafreie Variante probieren wollte, habe ich mir noch eine Kokos Cuisine gekauft. Da ich auch noch schöne Erdbeeren und Himbeeren im Laden gefunden habe, habe ich beschlossen, nochmal einen veganen Biskuit zu versuchen.
Weitere vegane süße Rezepte:
Wer weitere vegane und süße Rezepte sucht, dem kann ich auch diese empfehlen:
- Kaffeebrownies
- Walnuss-Kokos-Muffins
- Batida-de-Coco-Eis – Low Carb und vegan!
- Schokopudding ohne Kohlenhydrate
So geht der vegane Low Carb Biskuit:
Genau diesen Kuchen seht ihr auch auf meinem Titelbild. Er sieht sehr schmackhaft aus. Ist auch nicht schlecht, aber ich muss gestehen, mir fehlt etwas der Ei-Geschmack. Gut, den kann es auch nicht geben. Aber ansonsten ist er ganz gut. Das Rezept dafür sieht wie folgt aus:
Zutaten
200 ml Speiseöl, neutral. Zum Beispiel Sonnenblumenöl | |
150 g Xylit | |
400 ml Sprudelwasser | |
Vanillearoma | |
10 g Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Konjakmehl | |
150 g Mandelmehl, weiß (entölt) | |
1 Päckchen Backpulver |