Wenn ich keine Lust auf viel Aufwand habe, mache ich mir gerne einen Käsebodenteig. Er ist ratzfatz zusammen gerührt. Ab zum Vorbacken und dann belegen. Ich habe mich diesmal für einen Spargel-Flammkuchen entschieden. Das Rezept ist so lecker und auch noch einfach zu machen. Das Beste man benötigt keine teuren Zutaten.
Zubereitung Spargel-Flammkuchen:
Die Eier mit dem Quark und dem geriebenen Käse vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Masse auf einem Backpapier auslegen. Am besten so dünn wie möglich.
Dann in den vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft geben und etwa 10 – 20 Minuten vorbacken.
In der Zwischenzeit den Spargel waschen, etwas schälen und den unteren Strunk entfernen.
Wenn der Boden goldbraun ist, herausholen und mit dem Ziegenfrischkäse bestreichen und mit dem Spargel belegen.
Den Flammkuchen nochmal in den Backofen geben und weitere 10 – 20 Minuten backen.
Jetzt genießen.
Tipp: Wer die süße Note auf einem Flammkuchen mag, dem empfehle ich noch etwas Erdbeerpüree auf dem Spargel-Flammkuchen.
Auch wenn der Spargel-Flammkuchen keinen typischen Teig hat, so schmeckt der Käseboden einfach super als Ersatz. Er ist knusprig, dünn, und passt einfach zu allen Geschmacksrichtungen, wie man an diesem Beispiel sehen kann.
Wer keinen Spargel mag, kann auch Grüne Bohnen auf den Flammkuchen geben. Statt Erdbeerpüree kann ich mir auch gut eine Low Carb Konfitüre vorstellen.
Wie ihr sehen könnt ist bei dem Rezept keine Grenzen gesetzt. Aber für den Fall, dass ihr echten Teig für euren Flammkuchen wollt, kann ich euch den Boden von meinem Feigen-Flammkuchen empfehlen.
Außerdem kann ich euch noch die Spargel-Bärlauch-Quiche empfehlen.
Habt ihr den Spargel-Flammkuchen schon ausprobiert? Wie schmeckt er euch. Schreibt es mir doch in die Kommentare. Ich bin schon sehr gespannt. Und freue mich auf eure Reaktionen.
Zutaten
2 Ei(er) | |
250 g Quark 40% | |
200 g geriebener Käse | |
Salz/Pfeffer | |
250 g grüner Spargel | |
200 g Ziegenfrischkäse |
Hallo Diana, ein sehr leckeres Rezept – ich nehme gerne Parmesan-Käse, dann auch als Pizzaboden super geeignet.
Aus der Teigmischung habe ich mir auch Cracker gebacken: mit Parmesankäse plus 3 EL Leinsamenmehl, gleichmäßig dick/dünn ausrollen (mit Hilfe von 2 Buchenholzleisten 3mm dick wird es sehr gleichmäßig), bei nur 150°C 20-30 Minuten backen, dann Cracker umdrehen und auf dem Rost – ohne Backpapier – weitere 20-30 Minuten fertig backen. Es ist eher ein trocknen als ein Backen, es darf nicht zu trocken werden oder zu dunkel, sonst leidet der Geschmack. Deshalb auch die Holzleisten: wenn der Teig am Rand dünner ausgerollt ist als in der Mitte, ist es mittig noch weich und außen schon zu dunkel. Danke für das leckere Rezept, liebe Grüße Sonja