Im Urlaub musste ich den Nachtisch im Hotel testen, natürlich ganz uneigennützig. Dabei hat mir eine Creme ganz besonders gut geschmeckt und zwar das Pistazienmousse. Es gab es mal auf dem Kuchen oder mal im Gläschen. Und ich kann nach 10 Tagen sagen, dass es einfach mein liebster Nachtisch war. Jetzt daheim wollte ich die natürlich auch machen. Darum gesagt getan, hier also meine Low Carb Pistazienmousse.
Zubereitung Pistazienmousse:
Die Gelatine nach Packungsanweisung aufweichen.
In der Zwischenzeit das Pistazienmus mit 100 ml Sahne verrühren.
Dann das Wasser mit dem Xylit in einen Topf geben und ca. 5 – 10 Minuten köcheln lassen. Den Xuckersirup vom Herd nehmen und wieder etwas abkühlen lassen.
Währenddessen das Eiweiß steif schlagen und langsam den Xuckersirup einrühren.
Die eingeweichte Gelatine über dem Wasserbad erwärmen und mit einem Löffel Pistaziencreme verrühren. Die Masse mit der Gelatine dann mit der restlichen Pistaziencreme verrühren.
Nun so schnell wie möglich die Sahne steif schlagen und die Pistaziencreme unterrühren bis alles gleichmäßig verteilt ist.
Danach den Eischnee vorsichtig unter die Pistazien-Sahne heben und alles vorsichtig und gleichmäßig vermengen.
Das Pistazienmousse nun in eine Schale geben und im Kühlschrank, für mehrere Stunden fest werden lassen.
Zum Servieren mit einem Esslöffel Nocken formen.
Wer möchte kann das Pistazien-Mousse natürlich auch direkt in kleinen Schälchen anrichten.
Kleiner Tipp: Wer keine Pistazien mag kann dieses Rezept natürlich auch mit anderem Nussmus wie Erdnussmus, Haselnussmus oder Mandelmus umsetzen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Hat euch der Beitrag gefallen? Habt ihr das Rezept vielleicht schon ausprobiert? Wie hat es euch geschmeckt? Schreibt es mir doch in die Kommentare und teilt den Link mit euren Freunden und Verwandten. Ich freue mich darauf!
Zutaten
3 Eiweiß | |
300 ml Sahne | |
100 g Xylit | |
50 ml Wasser | |
9 g gemahlene Gelatine | |
50 g Pistazienmus |