Bei mir gab es mal wieder ein veganes Abendessen, denn das Zucchini-Curry mit Papaya kommt ganz ohne tierische Inhaltsstoffe aus. Aber es ist nicht nur vegan, sondern auch noch Low Carb und glutenfrei!
In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für das fruchtige Zucchini-Curry, sondern auch ein kleines FAQ zum Zutatentausch sowie weitere Low Carb Zucchini-Rezepte.
Das Besondere an diesem fruchtigen Zucchini-Curry
Dieses Zucchini-Curry ist nicht nur fruchtig, sondern auch vegan. Ich habe hier auf Fleisch sowie Milchprodukte verzichtet und stattdessen auf cremige Kokosmilch gesetzt.
Ich wollte bei diesem Zucchini-Curry eine fruchtige Note dazu geben. Aber Mango und Ananas fand ich nicht so spannend. Außerdem haben diese zwei Fruchtsorten doch mehr Kohlenhydrate als mir lieb war.
Ich habe etwas überlegt und bin dann auf Papaya gestoßen. Sie gibt dem Gericht genau die exotische Note wie ich sie gesucht habe. Sie schmeckt angenehm frisch, ist nicht zu süß und schmeckt hervorragend zu deftigen Speisen.
Das Mittagessen eignet sich perfekt für deine Low Carb Ernährung. Außerdem ist es glutenfrei, vegan und auch für Diabetiker geeignet.
Die Vorteile von Papaya
Die Papaya gilt als Entzündungshemmend, sie enthält außerdem viele wichtige Nährstoffe wie zum Beispiel Vitamin C, Vitamin A, Folsäure sowie Beta-Carotin.
Sie hilft aber auch bei Verdauungsbeschwerden und hilft bei der Aufnahme von Proteinen.
Außerdem sagt man ihr nach, dass sie durch Ihre Nährstoffe gut für die Herzgesundheit sowie Blutdruck ist.
FAQ zum Zutatentausch:
Kann ich auch Fleisch oder eine Fleischalternative dazu geben?
Klar, du kannst Hähnchen, Tofu oder vegetarischen Fleischersatz aus Erbsenprotein dazu geben.
Kann ich eine Knuspernote dazu geben?
Selbstverständlich, zum Beispiel in Form von Mandeln, Erdnüssen oder Macadamianüssen.
Kann ich die Papaya ersetzen?
Theoretisch ja, entweder eben wie gesagt durch Mango oder Ananas, die aber mehr Kohlenhydrate haben. Alternativ kannst du auch Äpfel, Pfirsiche oder Nashibirne verwenden.
Ich mag kein Blumenkohl und jetzt?
Dann empfehle ich dir Konjakreis. Persönlich mag ich den getrockneten von Shileo.de sehr gerne. Aber auch der eingelegte funktioniert gut. Ansonsten probiere doch einfach mal Gemüsenudeln oder Algennudeln.
Die besten Low Carb Zucchini-Rezepte
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Zum Zucchini-Curry-Rezept
Zutaten
1,2 kg Zucchini | |
250 g Papaya | |
3 EL Currypulver | |
400 ml Kokosmilch, Dose | |
1 Schalotte | |
1 Knoblauchzehe | |
Salz, Pfeffer, Paprikapulver | |
500 g Blumenkohl | |
1 l Gemüsebrühe | |
Kokosöl |
Schritte
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Die Zucchini waschen und in kleine Würfel schneiden.
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Dann die Papaya von den Kernen und der Schale entfernen, anschließend in kleine Stücke schneiden.
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Nun eine Schalotte schälen und würfeln.
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Eine Pfanne mit Kokosöl erhitzen und die Zwiebelstücke goldbraun andünsten.
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Anschließend die Zucchini dazu geben. Von allen Seiten gut anbraten.
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Die Knoblauchzehe zerkleinern und ebenfalls in die Pfanne geben.
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Dann mit Kokosmilch ablöschen, das Curry-Pulver unterrühren und die Papaya-Stücke hinzugeben.
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Nun auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Gegebenenfalls etwas Wasser hinzugeben.
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In der Zwischenzeit den Blumenkohl raspeln und in der Brühe kochen.
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Wenn das Zucchini-Papaya-Curry schön weich ist, mit Salz, Cheyenne Pfeffer und gegebenenfalls etwas Süßstoff abschmecken.
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Sobald der Blumenkohl gar ist, kann das Zucchini-Papaya-Curry mit Blumkohlreis serviert werden.