Das Magenbrot ist ein echter Weihnachtsklassiker. Er schmeckt besonders frisch und selbst gebacken. Dieses Rezept ist auch noch ohne Zucker und Low Carb.

Das Magenbrot wollte ich schon lange mal backen. Bevor ich meine Ernährung umgestellt habe, habe ich es auch nur auf Weihnachtsmärkten oder auf dem Volksfest gekauft. Es war also eine echte Premiere für mich und ich hatte schon befürchtet, dass ich ein paar Anläufe benötige. Aber ich hatte Glück und das Rezept ist bereits beim ersten Versuch perfekt gelungen. Darum gibt es jetzt auch das Rezept für euch.

In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für das Low Carb Magenbrot, sondern auch Tipps und Anmerkungen zu den Zutaten sowie weitere Ideen für die Weihnachtszeit.

Das Magenbrot ist ein echter Weihnachtsklassiker. Er schmeckt besonders frisch und selbst gebacken. Dieses Rezept ist auch noch ohne Zucker und Low Carb.

Das macht mein Magenbrot so anders:

In erster Linie ist es die Tatsache, dass es ohne Mehl oder Getreide gebacken wird. Außerdem verzichte ich auf Zucker und verwende stattdessen Xylit. 

So ist das Magenbrot perfekt für deine Low Carb & Ketogene Ernährung. 

Stattdessen verwende ich Mandelmehl, Bambusfasern sowie Flohsamenschalenpulver.

Selbst mein Orangeat mache ich selbst. Das Rezept dazu findest du unter diesem Beitrag.

  Das Magenbrot ist ein echter Weihnachtsklassiker. Er schmeckt besonders frisch und selbst gebacken. Dieses Rezept ist auch noch ohne Zucker und Low Carb.    Das Magenbrot ist ein echter Weihnachtsklassiker. Er schmeckt besonders frisch und selbst gebacken. Dieses Rezept ist auch noch ohne Zucker und Low Carb. 

Kleine Tipps und Anmerkungen:

Ich habe wie immer Xylit verwendet, weil ich den Geschmack und die Haltbarkeit zu schätzen weiß. Da die Frage schon aufkam. Xylit ist im Erythrit antibakteriell. Und meiner Erfahrung nach schimmeln daher Süßigkeiten mit Erythrit schneller. Manche frieren sich dann allerdings Ihre Gutzel ein um es so haltbarer zu machen. Wie ihr es macht könnt ihr ja für euch entscheiden.

Was ihr statt Bambusfasern nutzen könnt weiß ich nicht, da ich es nicht ausprobiert habe. Aber ich könnte mir vorstellen, dass hier auch Eiweißpulver funktioniert.

Ich empfehle immer wieder gerne eine Silikonmatte. Die gibt es öfters mal bei Tchibo, auch mal als Aktionsware bei den Discountern, aber auch im Internet. Zum Beispiel diese hier:

Wer das Honigaroma nutzen möchte kann dieses verwenden:

Das Magenbrot ist ein echter Weihnachtsklassiker. Er schmeckt besonders frisch und selbst gebacken. Dieses Rezept ist auch noch ohne Zucker und Low Carb.

Weitere Ideen für die Low Carb Weihnachtszeit

Weitere Weihnachtsrezepte findest du in meinem Weihnachtsbeitrag. Oder schaue dir diese Beiträge an:

Zum Rezept vom Magenbrot

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Zutaten

Portionen anpassen:
200 g Mandelmehl, weiß (entölt) Affilliate-Link:
75 g Bambusfasern Affilliate-Link:
30 g Flohsamenschalenpulver Affilliate-Link:
300 g Xylit Affilliate-Link:
4 Ei(er)
3 EL Kakaopulver
50 g Low Carb Orangeat
150 ml Milch oder Mandelmilch
1 TL Zimt
15 g Backpulver
1,5 TL Lebkuchengewürz
2 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
Bei Bedarf Honigaroma
Wasser
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Schritte

  • Das Orangeat so klein wie möglich schneiden oder bei Bedarf mit einem Multizerkleinerer zu grobem Pulver verarbeiten.

  • Dann 150 g Xylit mit zwei Esslöffel Wasser in einen Topf geben und langsam erhitzen bis sich das Xylit aufgelöst hat. Den Topf vom Herd nehmen und die Milch und das Orangeat hinzu geben und alles verrühren. Die Masse etwas abkühlen lassen. Bei Bedarf mit Honigaroma abschmecken.

  • In der Zwischenzeit das Mandelmehl mit den Bambusfasern, dem Flohsamenschalenpulver, dem Backpulver, den zwei Esslöffel Kakaopulver, dem Lebkuchengewürz, dem Zimt sowie einer Prise Salz vermischen.

  • Die Eier in einer großen Rührschüssel schaumig schlagen und nach und nach das Mehlgemisch sowie den Xylitsirup dazu geben. Alles zu einem homogenen Teig verkneten.

  • Sollte der Teig etwas zu fest bzw. zu krümelig sein, einfach noch etwas Milch/Mandelmilch dazu geben.

  • Den Teig vom Magenbrot zu einer Kugel formen und in einer Frischhaltefolie mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank geben.

  • Nach der Ruhephase herausholen und in 5 – 6 Stücke teilen. Diese Stücke zu langen (etwa solange wie das Backblech) Würsten formen und ganz leicht platt drücken.

  • Falls ihr Probleme beim ausrollen habt, die Hände anfeuchten. So sollte es besser funktionieren.

  • Zum besser rollen nehme ich am liebsten eine Silikonmatte!

  • Die Teigwürste auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und etwa 20 – 25 Minuten bei 180° Umluft in den vorgeheizten Backofen geben.

  • Wenn das Magenbrot fertig ist komplett abkühlen lassen. Solltet ihr es über Nacht ruhen lassen, einfach mit einem Tuch abdecken damit der Kuchen nicht austrocknet.

  • Nach dem Abkühlen wieder 150 g Xylit mit 100 ml Wasser in einen Topf geben und erhitzen bis sich das Xylit aufgelöst hat, etwa 2 – 3 Minuten köcheln lassen, dann den Zitronensaft sowie den Esslöffel Kakaopulver unterrühren.

  • Das Magenbrot in etwa 2 – 3 cm große Rauten, schräg, in Stücke schneiden.

  • Die einzelnen Stücke nun vollständig in den noch warmen Guss tunken und anschließend zum trocknen auf ein Backpapier legen. Das wird mit allen Stücken wiederholt.

  • Wenn der Guss getrocknet ist, kann das Magenbrot genossen und serviert werden.

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