Ich habe mal wieder eine Nascherei gesucht, die kein Kuchen oder Ähnliches ist. Und dabei kam mir die Idee zu den Marshmallows. Da diese aber normalerweise aus sehr viel Zucker bestehen, habe ich etwas experimentiert. Dabei sind diese einfachen Low Carb Marshmallows entstanden.
Kurzzusammenfassung:
In diesem Beitrag findest du neben dem Rezept auch Infos zum Zutaten tauschen, sowie andere leckere Low Carb Empfehlungen!
Was ist das Besondere an diesen Low Carb Marshmallows?
Ich muss sagen, dass ich mir das schwieriger vorgestellt habe. Denn die Zubereitung geht fix. (Man muss nur etwas Geduld beim Warten mitbringen :-)). Und da ich diesmal den Pudererythrit
Tipps und Anmerkungen zum Zutaten tauschen:
Falls dir der Geschmack mit Himbeere nicht zusagt, kannst du auch eine andere Sorte verwenden. Oder du nimmst normale, gemahlene Gelatine. Diese funktioniert ebenso für die Marshmallows.
Kann ich Gelatine ersetzen?
Ob du Agar Agar oder ein vergleichbares Geliermittel benutzen kannst, kann ich dir leider nicht sagen, denn ich habe es nur mit dem Götterspeisenpulver ausprobiert. Dort ist in der Regel Gelatine enthalten.
Für dieses Rezept solltest du Pudererythrit verwenden, da es sich lösen muss. Alternativ kannst du auch normales Erythrit oder Xylit zu Pulver mahlen.
Als ich das Rezept 2016 kreiert habe, habe ich Johannisbrotkernmehl verwendet. Jetzt würde ich wohl eher auf Konjakmehl oder Bambusfasern zurückgreifen.
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Zum Rezept der Low Carb Marshmallows
Zutaten
| 150 g Pudererythrit | |
| 1 Päckchen Himbeer-Götterspeisepulver (zuckerfrei) | |
| 90 ml Wasser | |
| 1 EL Pudererythrit | |
| 1 TL Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Konjakmehl | |
| Fett für die Form | |
| Auflaufform | |
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Schritte
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Die 150 g Pudererythrit in eine Rührschüssel sieben. Dann den restlichen Pudererythrit mit dem Johannisbrotkernmehl vermischen. Mit einem Küchentuch das Fett dünn in die Auflaufform streichen. Den Pudererythrit mit Johannisbrotkernmehl zur Hälfte in die Auflaufform sieben, sodass der Boden leicht bedeckt ist.
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Nun das Götterspeisenpulver mit dem Wasser verrühren und leicht erhitzen, nicht kochen, damit sich das Pulver auflöst.
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Wenn das Pulver völlig aufgelöst ist, wird die rote Flüssigkeit zum Puderxucker in der Rührschüssel gegeben.
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Dann die Masse mit einem Rührgerät oder noch besser mit einer Küchenmaschine aufschlagen. Der „Teig“ sollte ähnlich aussehen aus wie Eischnee.
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Die Masse selbst sollte dann rosa, aufgeschlagen und zäh sein. Den Inhalt der Rührschüssel in der Auflaufform verteilen.
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Dabei schön glatt streichen. Nun den restlichen Erythrit-Mix darüber sieben.
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Zum Schluss für ein paar Stunden kühl stellen.
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Es entsteht erstmal ein großer Himbeer-Marshmallow. Um es in kleinere Portionen zu unterteilen, wird die feste Masse einfach aus der Form gelöst und in Stücke geschnitten.
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Wer gerne eine Form wie ich auf dem Bild es haben möchte, nimmt einen Plätzchen-Ausstecher und stanzt sich die Formen aus.
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Und schon könnt ihr die Himbeer-Marshmallows genießen oder auch in einer heißen Milch auflösen.