Die Spareribs sind mariniert in einer Low Carb Marinade

Ich liebe den Geschmack von frisch gegarten Spareribs. Vorallem dann wenn sich das Fleisch von selbst vom Knochen löst. Allerdings steckt in den fertig marinierten Rippchen oft viel Zucker. Darum gibt es hier nun meine Low Carb Marinade für die Spareribs, ganz ohne Zucker. Natürlich könnt ihr damit auch jedes andere Fleisch oder gar Gemüse einlegen.

In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für die Marinade, sondern ich erkläre dir auch wie du sie im Backofen, Grill oder Food Ninja Multikocher zubereitest. Außerdem bekommst du von mir noch weitere Ideen für Low Carb Salate.

Die Spareribs sind mariniert in einer Low Carb Marinade

Der Unterschied zwischen den Spareribs

Viele denken sich vielleicht, hä? Spareribs sind doch immer Low Carb und Keto. Aber hier muss ich sagen VORSICHT! Bei den meisten amerikanischen Spareribs die man kaufen kann, ist jede Menge Zucker in der Marinade.

Gerade in einer BBQ-Sauce ist viel Zucker und somit viele Kohlenhydrate enthalten. 

Das muss aber nicht sein und darum habe ich meine eigene, gesunde Variante zubereitet. Mit passierten Tomaten, Erythrit und einfachen Gewürzen.

Die Spareribs sind mariniert in einer Low Carb Marinade

Nicht nur Spareribs schmecken in der Marinade

Nach Belieben kannst du nicht nur Spareribs in der Marinade einlegen, sondern auch anderes Grillfleisch, wie Schweineschnitzel, Pute oder Hähnchenschlegel.

Aber auch Gemüse wie Auberginen- oder Zucchinischeiben lassen sich gut einlegen.

Die Spareribs sind mariniert in einer Low Carb MarinadeFAQ zum Zutatentausch:

Kann ich auch normales Erythrit nutzen?

Ja, das geht auch. Ich will mit dem Bronxe Erythrit aber die Karamellnote mit aufnehmen. Du kannst theoretisch auch Xylit nehmen.

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Kann ich auch Honig oder Agavendicksaft nehmen?

Nicht, wenn du Low Carb Spareribs machen möchtest. Denn diese lassen den Blutzucker wie normalen Zucker ansteigen.

Kann ich auch Chilischoten dazu geben?

Klar, wenn du es richtig Spicy magst, kannst du diese einfach anschneiden und mit einlegen. Oder du gibst noch mehr Cayennepfeffer dazu.

Die Spareribs sind mariniert in einer Low Carb Marinade

Leckere Low Carb Salate

Du suchst zu deinen Low Carb Spareribs noch interessante Salat-Rezepte? Dann empfehle ich dir diese Beiträge:

Zum Spareribs Rezept

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Zutaten

Portionen anpassen:
800 g Rippchen
250 g passierte Tomaten
100 ml Olivenöl
100 g Erythrit Bronze Affiliate-Link
2 EL Cayennepfeffer
1 EL Paprikapulver
1 - 2 TL Salz
1 EL Oregano

Schritte

  • Die passierten Tomaten mit dem Olivenöl, dem Erythrit und dem Salz sowie den anderen Gewürzen vermengen. Alles gleichmäßig verrühren.

  • Die Rippchen in 4 Stücke schneiden und in die Marinade legen.

  • Alles ca. 12 Stunden einlegen.

  • Dann in den vorgeheizten Backofen geben und bei 120 Grad Umluft geben und etwa 2 Stunden oder länger garen.

  • Alternativ können die Spareribs auch auf niedriger Hitze auf dem Grill gegart werden.

  • Fertig sind sie, wenn sich das Fleisch vom Knochen löst.

  • Die Rippchen mit der kompletten Marinade in den Topf geben. Persönlich gebe ich sogar 500 ml passierte Tomaten an die Marinade.

  • Dann die Rippchen zuerst mit der Pressure Funktion garkochen.

  • Dann das Programm umstellen und in der hohen Slow-Cooking Version nochmal eine Stunde köcheln lassen.

  • Topf öffnen und vorsichtig die Rippchen rausholen. Sie sind da schon sehr weich und das Fleisch fällt schnell vom Knochen.

  • Diese Rippchen dann auf das Gitter legen und nochmal 10 – 20 Minuten grillen, damit eine schöne Kruste entsteht.

  • Die restliche Sauce lasse ich im Topf und koche darin am Folgetag Gemüse und mache so einen deftigen Eintopf.

2 Kommentare

  1. Hallo
    In der ersten Anweisung steht, dass man das Öl, Salz und passierte Tomaten mischen soll. Aber bei den Zutaten steht kein Salz, wieviel soll ich denn nehmen? Möchte es heute ausprobieren ?
    Viele Grüße und danke für das tolle Rezept

    1. Hallo Nina,
      ich habe deine Nachricht ja schon in Facebook beantwortet. Aber ich habe es nun auch hier ergänzt. Das schöne ist, bei Salz kann man es immer noch je nach Geschmack anpassen.

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