Krautkuchen

Vor ein paar Jahren habe ich schonmal einen Krautkuchen gebacken. Leider ging das Rezept bei einem Datencrash verloren. Nun wollte ich das Gericht noch einmal backen und neu einstellen. Doch bei einem Blick in den Kühlschrank musste ich feststellen, dass ich nicht mehr genug Eier im Haus habe. Wie das passieren konnte, weiß ich bis jetzt noch nicht. 🙂 Aber wie es auch sei habe ich eine Alternative gesucht und beschlossen den Kuchen einfach ohne Boden zu backen. Gesagt getan. Der Krautkuchen schmeckt fabelhaft, er ist allerdings sehr saftig. Das macht ihn unheimlich lecker aber leider auch nicht ganz so standhaft. Das Bild ist daher nicht das Beste. Aber der Geschmack überzeugt!

In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für den Krautkuchen sondern auch Tipps und Anmerkungen für die Zutaten sowie weitere Ideen für Low Carb Mittagessen.

Krautkuchen ohne Boden, glutenfrei

Der Vorteil am Krautkuchen ohne Boden:

Der Krautkuchen hat ohne den Boden auch gleich noch einen Vorteil, dass man einige Kalorien sparen kann. Denn meist wird er aus Mürbeteig hergestellt, der doch aus gut Butter besteht. 

Außerdem kommst du so nicht in die Verlegenheit zu prüfen ob du bestimmte Nuss- oder Saatenmehle im Haus hast. Denn für diesen Krautkuchen benötigst du nur Zutaten aus einem gut sortiertem Supermarkt.

Low Carb Krautkuchen ohne BodenTipps und Anmerkungen:

Der Krautkuchen ist sehr saftig. Daher auch etwas schwieriger zu schneiden. Wem es einfacher fällt kann das Gericht auch in einer Auflaufform zubereiten.
Ich empfehle dazu übrigens Kräuterquark und einen Salat.
 
Wer noch ein paar Kohlenhydrate sparen möchte kann auch Spitzkohl oder sogar fertigen Sauerkraut verwenden. Bei letzterem solltest du das Sauerkraut aber etwas abwaschen, damit es nicht ganz so säuerlich schmeckt.

Low Carb Mittagessen Rezepte

Weitere Low Carb Mittagessen Rezepte

Dieses Rezept vom Krautkuchen ohne Boden gehört übrigens auch zu meinen 111 Low Carb Mittagessen Rezepten. Stöbere doch mal im Beitrag. Beispiele für diese Rezepte sind:

Zum Krautkuchen Rezept

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Zutaten

Portionen anpassen:
1000 g Weißkohl
2 Ei(er)
250 g Quark 40%
200 g Schmand
250 g Bacon-Speck
100 g Emmentaler, gerieben
1 Zwiebel
1 EL Butterschmalz
Salz/Pfeffer
Petersilie
1 EL Kümmel, gemahlen
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Schritte

  • Den Weißkohl waschen, trocken tupfen, gegebenenfalls den Strunk entfernen und anschließend klein raspeln.

  • Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.

  • In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen und die Zwiebel darin andünsten.

  • Den Speck dazu geben und von allen Seiten scharf anbraten.

  • Den Weißkohl dazu geben und unter rühren garen.

  • Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.

  • Die Pfanne vom Herd nehmen.

  • Die Eier mit dem Quark, Käse und dem Schmand verquirlen.

  • Dann mit Salz und Petersilie abschmecken.

  • Die Soße mit dem Weißkraut verrühren und in eine Springform oder eine Auflaufform geben.

  • Alles bei 180°c Umluft eine Stunde backen lassen.

  • Zum Schluss etwa 5 Minuten sacken lassen und dann servieren.

5 Kommentare

  1. Ich lasse den Speck auch weg, dafür gebe ich noch Räuchertofu dazu. Sehr lecker! Eines unserer Lieblingsgerichte! Kommt auch bei (fleischessenden) Freunden immer wieder sehr gut an!

  2. Das ist ja superlecker👍👍👍. Ich habe den Krautkuchen mit Speck zubereitet. Durch 3 EL Kartoffelfasern wird er auch etwas fester.

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