Wenn ich mich manchmal mit Freunden treffe und sie essen einen tollen Kuchen oder ein anderes Gebäck mit vielen bösen Zutaten wie Zucker und Mehl, bekomme ich immer das Verlangen und den Ergeiz, das Gebäck, für mich passend umzubauen. Der Grießkuchen ist genauso ein Fall.
In diesem Beitrag findest du aber nicht nur das Rezept, sondern auch ein FAQ zum Zutatentausch, sowie weitere Low Carb Rezeptempfehlungen.
Das Besondere am Low Carb Ravani
Lange hab ich überlegt wie ich das Rezept am besten Low Carb bzw. Keto umbauen kann. Als ich dann gelesen habe, dass man mit getrocknetem Konjakreis auch Grießbrei machen kann, hab ich die Idee etwas weitergesponnen und so ist mein Rezept vom Low Carb Grießkuchen endlich Realität geworden. Aber seht selbst. Außerdem ist der Ravani ohne Milchprodukte.
Tipps, Zutatentausch & FAQ zum Grießkuchen
Kann ich Xanthan weglassen?
Für den Guss verwende ich das Xanthan, damit es nicht so schnell aushärtet. Wer das Bindemittel nicht hat, kann es auch notfalls weglassen, der Guss wird dann allerdings schnell fester.
Kann ich die Bambusfasern ersetzen?
Bambusfasern machen den Grießkuchen fluffiger. Gleichwertig ersetzt kann es nicht werden. Eventuell funktioniert es auch mit Kokosmehl oder mehr Mandelmehl. Ich habe es allerdings nicht probiert und kann es daher nicht garantieren.
Kann ich auch ein anderes Süßungsmittel verwenden?
Statt Erythrit, geht auch die Mischung mit Stevia oder eben Xylit. Letzteres härtet auch nicht so schnell aus.
Was für eine Backform hast du verwendet?
Ich habe meine eckige Springform* benutzt und in den Boden ein Backpapier gelegt. So konnte ich den griechischen Grießkuchen einfach vom Boden lösen.
Kann ich den Konjakreis ersetzen?
Der Konjakreis ist wichtig, weil er den Grieß ersetzt. Er kann auch nicht ersetzt werden. Achtet beim zerkleinern darauf, dass die Stückchen wirklich klein sind, um so größer um so stärker merkt man es beim darauf beißen.
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Weitere Low Carb Kuchen-Rezepte
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Zum Ravani Rezept
Zutaten
Teig: |
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| 6 Eier (Größe M) | |
| 100 g Erythrit | |
| 80 g Mandelmehl, weiß (entölt) | |
| 140 g Konjakreis, getrocknet | |
| 10 g Bambusfasern | |
| 1 TL Backpulver | |
| 1 Bio Orange | |
Guss: |
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| 100 g Pudererythrit | |
| 100 ml Wasser | |
| 25 ml Zitronensaft | |
| 1 Msp Xanthan | |
Außerdem: |
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| ca. 24 cm Eckige Springform oder kleines Backblech |
Schritte
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Zuerst den Konjakreis in einem Multizerkleinerer oder Mixer klein häckseln.
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Die Körner sollten ähnlich groß sein wie Grieß. Wenn sie zu groß sind, wird man das im Kuchen schmecken.
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Dann den gehäckselten Konjakreis mit dem Mandelmehl, den Bambusfasern und dem Backpulver vermengen.
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Danach die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen und auffangen.
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Nun die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
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Anschließend das Eigelb mit dem Erythrit, dem Orangenabrieb und -saft verquirlen.
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Die trockenen Zutaten unterrühren.
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Den Eischnee nach und nach vorsichtig unterheben, damit der Kuchenteig schön luftig wird.
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Jetzt alles in eine eingefettete Springform geben und den Grießkuchen bei 180° Umluft im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen.
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Währenddessen den Erythit-Sirup herstellen. Dazu die Süße mit Wasser und Zitronensaft aufkochen, vom Herd nehmen und die Messerspitze Xanthan unterrühren.
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Wenn der Grießkuchen fertig ist, sofort mit einem Holzstäbchen Löcher in die Oberfläche stechen und den süßen Guss auf dem Kuchen verteilen damit er vom Kuchen aufgesaugt wird.
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Zum Schluss von der Form lösen und in 12 – 16 Stücke schneiden. Wer möchte, kann den Ravani mit gehackten Pistazien verzieren.
