Heute habe ich eine frische und fruchtige Beeren-Tarte für euch. Ich muss gestehen, eigentlich wollte ich eine Erdbeer-Tarte backen, aber manchmal kommt es wie es kommen muss und die Hälfte der Erdbeeren verschwinden gefühlt einfach so im Mund. Und so werden eben die anderen Beeren zweckentfremdet. Aber ich muss sagen, es ist auch so ein echter Gaumenschmaus.
In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für die Beeren-Tarte, sondern auch ein FAQ zum Zutatentausch sowie weitere Low Carb Kuchen Rezepte.
Das Besondere an dieser Beeren-Tarte
Bei dieser Tarte setze ich auf den Geschmack roter Früchte. Sie schmeckt einfach frisch und fruchtig. Aber nicht nur das sie wird auch mit Mandelmehl und Bambusfasern gebacken. So ist glutenfrei.
Aber nicht nur das. Statt auf Zucker setze ich auf Erythrit. So ist das Rezept ebenso zuckerfrei.
Und außerdem passt sie so perfekt in die Low Carb- sowie Ketogene Ernährung und ist auch für Diabetiker geeignet.
FAQ zu den Zutaten:
Kann ich Bambusfasern ersetzen?
Bambusfasern habe ich verwendet, damit der Teig nicht so mandelig schmeckt. Theoretisch könnt ihr auch mehr Mandelmehl verwenden.
Kann ich Erythrit ersetzen?
Statt Erythrit funktioniert auch Xylit oder eine Mischung mit Stevia.
Kann ich auch andere Beeren nehmen?
Ihr könnt die Beeren nach Belieben untereinander tauschen oder mit anderen Früchten backen.
Kann ich Konjakmehl ersetzen?
Ich habe Konjakmehl benutzt, weil es für mich der Gamechanger für Cremes ist. Es ist nicht schleimig im Mund und dickt schön angenehm an. Wer das nicht verwenden will, kann auch Xanthan oder Zitrusfasern verwenden. Ich finde das ist allerdings nicht neutral.
Produkte die ich empfehlen kann:
Ich bestelle mein Konjakmehl übrigens immer auf shileo.de dort bekommt ihr auch den getrockneten Shirataki Reis und Nudeln.
Weitere Low Carb Kuchen-Rezepte
Du suchst neben der Beeren-Tarte noch weitere Low Carb Kuchen? Dann empfehle ich dir diese Beiträge:
Zum Beeren-Tarte Rezept
Zutaten
Mürbeteig: |
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| 2 Eier (Größe M) | |
| 125 g Butter, Raumtemperatur | |
| 75 g Erythrit | |
| 100 g Mandelmehl, weiß (entölt) | |
| 20 g Bambusfasern | |
| 30 g Flohsamenschalenpulver | |
| 1 Prise Salz | |
Sahne |
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| 400 g Sahne | |
| 500 g Erdbeeren | |
| 150 g Heidelbeeren | |
| 9 g Gelatine, gemahlen | |
| 300 g Himbeeren, TK | |
| 50 - 70 g Pudererythrit | |
| 2 g Konjakmehl (Rabattcode schwarzgruen10) | |
| Vanillearoma |
Schritte
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Zuerst die Eier mit der Butter und dem Erythrit verquirlen.
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Dann das Mandelmehl mit den Bambusfasern, dem Flohsamenschalenpulver sowie der Prise Salz vermengen.
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Die trockenen Zutaten zu den nassen in der Rührschüssel geben und alles zu einem homogenen, gut formbaren Teig verkneten.
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Den Mürbeteig ausrollen, ich empfehle dafür eine Silikonmatte, etwa so groß, dass der Teig in eine Tarteform mit ca. 30 cm Durchmesser passt.
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In der Form auslegen und die Kanten abschneiden.
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Wer keine Tarteform hat, kann auch eine runde Auflaufform oder Springform verwenden.
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Den Mürbeteig nun im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft etwa 10 Minuten goldbraun backen.
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Ich gestehe, bei mir war er etwas zu lange drin.
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Den Kuchenboden komplett auskühlen lassen. Dann müsste der Boden komplett fest sein, theoretisch kann man ihn dann bereits aus der Form lösen.
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Nun 50 g Pudererythrit mit dem Konjakmehl vermengen.
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Nun die Sahne steif schlagen und immer wieder das Pudererythrit untermischen, bis eine schön steife Creme entsteht.
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Ich empfehle noch etwas Vanillearoma dazu zugeben. Nach Belieben auch noch mit weiterem Pudererythrit abschmecken.
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Die Sahnecreme nun auf den dem Boden der Beeren-Tarte verstreichen, anschließend in den Kühlschrank stellen.
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Nun die Gelatine nach Packungsanweisung quellen lassen.
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Die Himbeeren vorsichtig erwärmen, bis sie komplett aufgetaut sind und der Saft ausgetreten ist.
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Ich empfehle das bei einer niedrigen Temperatur, da so die Himbeeren so besser ihre Form behalten.
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Die Gelatine in der warmen Himbeergrütze auflösen und alles abkühlen lassen.
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In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
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Dann die Heidelbeeren waschen und ebenfalls zu den Erdbeeren geben.
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Die Himbeergrütze abschmecken und gegebenenfalls mit Pudererythrit abschmecken.
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Wenn die Himbeergrütze kalt, aber noch nicht fest ist, mit den Erdbeeren und Heidelbeeren vermischen.
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Die gemischten Beeren auf der Tarte verteilen und in den Kühlschrank stellen, bis der Belag fest ist.
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Nun die Beeren-Tarte nach Belieben dekorieren und genießen.