Low Carb Käse-Spinat-Nocken auf Tomatensoße

Auch dieses Rezept habe ich erstmals 2017 hochgeladen. Doch die letzten Jahre ist es etwas verstaubt. Darum habe ich beschlossen die Käse-Spinat-Nocken neues Leben einzuhauchen und habe das Hauptgericht neu in Szene gesetzt und etwas angepasst. Mir war garnicht mehr bewusst wie lecker die Nocken doch sind. Darum meine Empfehlung an euch:

Zutaten für 4 Portionen:

• 250 g Blattspinat (TK)
• 800 g stückige Tomaten aus der Dose
• 300 g Frischkäse
• 2 Eier
• 10 – 15 g Konjakmehl (spare 10% mit schwarzgruen10)
• 100 g geriebener Parmesan
• 125 g Mozzarella
• 1 Schalotte
• Salz, Pfeffer, Muskat, Knoblauchpulver
• ggf. etwas Erythrit
• Fett zum anbraten

Zubereitung Käse-Spinat-Nocken:

Den Spinat auftauen, gut ausdrücken und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Eine Pfanne mit Fett erhitzen und die Zwiebelstücke andünsten.

Die stückigen Tomaten hinzugeben und etwa 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver sowie mit etwas Erythrit nach Bedarf abschmecken.

Die Tomatensoße erst mal zur Seite stellen.

Den Frischkäse mit den Eiern, dem Parmesan und dem Spinat vermengen.

Nun langsam das Konjakmehl hinzugeben und gut verkneten, bis ein zäher „Kloßteig“ entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Anschließend zu kleinen Nocken formen. Ich habe dazu einen Esslöffel als Maßstab genommen.

Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und den Herd danach herunter drehen. Anschließend die Nocken 10 – 15 Minuten im heißen, aber nicht mehr kochenden Wasser ziehen lassen.

Die Käse-Spinat-Nocken sollten an die Wasseroberfläche steigen.

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Eine Auflaufform zur Hand nehmen und die Tomatensoße darin verteilen. Dann die Spinat-Käse-Nocken auf die Soße legen.

Den Mozzarella in kleine Stückchen schneiden und zwischen den Käse-Spinat-Nocken verteilen.

Wer möchte, kann zum Schluss noch etwas Parmesan über die Auflaufform streuen.

Das Ganze nun für ca. 30 – 40 Minuten in den vorheizten Backofen bei 180° geben.

Dann genießen.

Tipps und Anmerkungen:

Schaut ab und zu in den Ofen, damit sie nicht zu dunkel werden.

Wer gerne Nockerl mag, kann sich auch gerne meine Nockerl-Suppe anschauen.

Ich empfehle die Nocken mittlerweile mit Konjakmehl. Im ursprünglichen Rezept habe ich Guarkernmehl verwendet. Allerdings hat man das Guarkernmehl stark geschmeckt, was für einige ein Kritikpunkt war. Als Alternative könnt ihr aber auch Johannisbrotkernmehl verwenden.

Das Konjakmehl könnt ihr übrigens auch bei Shileo.de bekommen. Dort gibt es auch die getrockneten Konjaknudeln sowie -Reis.