Zutaten
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5 Eier (Größe M)
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140 g ErythritAffliate-Link
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70 g Mandelmehl, weiß (entölt)Affliate-Link
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25 g Kakaopulver
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15 g FlohsamenschalenpulverAffliate-Link
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10 g Backpulver
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1 TL Zimt
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700 g Nashibirnen
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200 g Pekannüsse
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100 g Erythrit BronzeAffliate-Link
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15 g Butter
Beschreibung:
Manchmal kommt unverhofft oft. Ich war bei meiner Familie zu Besuch und hatte spontan die Möglichkeit Nashi Birnen frisch vom Baum zu ernten. Da war ich natürlich voll dabei und das obwohl wir mit dem Zug angereist sind. Aber wenn man die Chance hat die einzigen wirklichen Low Carb Birnen zu pflücken, dann sollte man es nutzen, vorallem weil es die bei uns in der Stadt kaum gibt.
Neben Kompott und einem Likör den ich nach Vorgaben meines Himbeerlikörs angesetzt habe, gab es auch einen Nashi Birnen-Pekannuss-Kuchen. Einfach und schnell gebacken und natürlich mit wenig Kohlenhydraten.
In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für den Birnen-Pekannuss-Kuchen, sondern auch Tipps und Anmerkungen zum Rezept sowie weitere Low Carb Birnen-Rezepte.
Kurzanleitung für den Birnen-Pekannnuss-Kuchen
Die Birnen schälen, entkernen und vierteln. Dann das Nussmehl miteinander vermengen und den Zimt sowie das Backpulver dazu geben.
Die Eier trennen und das Eiweiß mit dem Erythrit steif schlagen.
Das Eigelb mit dem Wasser schaumig rühren. Nach und nach das Mehlgemisch dazu geben.
Dann den Eischnee unterheben. Die Nüsse klein hacken und einen Teil in den Teig geben.
Dann in eine Form geben und die Birnen darauf verteilen. Anschließend ca. 60 Minuten backen.
Währenddessen die restlichen Pekannüsse karamellisieren, dann 10 Minuten vor Ende auf dem Kuchen verteilen.
Die ausführliche Anleitung findest du am Ende vom Beitrag. Springe hier zum Rezept.
Warum Nashi-Birnen?
Der Grund weswegen ich Nashis verwende ist der, dass sie weniger Kohlenhydrate haben als die reguläre Sorte die man in Deutschland kaufen kann. Einige finden sie daher auch weniger süß, aber ich persönlich finde das nicht. Außerdem haben sie eine rundere Form und daher ist auch mehr dran am Obst, was beim schälen auch sehr praktisch ist.
Ursprünglich kommt die Frucht aber aus dem asiatischen Raum, vorallem aus Japan und China. Was auch den Namen erklärt, der übersetzt auch einfach Birne heißt.
Tipps und Anmerkungen zum Birnen-Pekannuss-Kuchen:
Auf dem Bild sieht man, dass ich ganze Pekannüsse auf dem Kuchen habe, das war fürs Bild auch nicht schlecht, aber zum Anschneiden war es etwas problematisch. Daher empfehle ich die Pekannüsse zu hacken, da durch das Erythrit, die Masse doch hart wird.
Statt Mandelmehl können auch gemahlene Mandeln oder Walnüsse verwendet werden.
Wer will kann den Kuchen auch mit Xylit, Stevia, Allulose oder Monkfruit zubereiten.
Wer keine Nashi Birnen findet kann auch normale verwenden.
Kleiner Funfact: Alle sprechen immer davon, dass die Nashi so wenig Geschmack haben, ich persönlich scheine mich aber an so wenig Zucker gewöhnt zu haben, dass ich sie sehr genossen habe. Ständig dachte ich, man hätte sie in Honig getunkt. Einfach lecker.
Wie geht es euch? Hattet ihr auch schon das Gefühl?
Schreibt mir doch einfach. Gerne auch, wie euch der Birnen-Pekannuss-Kuchen geschmeckt hat.
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