Kräuter-Omlette-Wraps – warm und kalt genießen
Ich hatte mal wieder Lust auf Wraps. Allerdings war mein Kühlschrankinhalt doch sehr überschaubar. Gefunden habe ich ein Päckchen Eier, Gürkchen, Käse und Schinken. Also habe ich beschlossen etwas daraus zu machen. Kombiniert mit frischem Basilikum vom Balkon kamen diese Kräuter-Omlette-Wraps dabei raus. Natürlich wie immer low-carb und glutenfrei.
Zutaten Kräuter-Omlette:
- 10 Eier
- 2 TL Zitrusfasern
- 1 Bund frische Kräuter nach Wahl (z. B. Basilikum)
- Salz
Zutaten Füllung:
- Gekochter Schinken in Scheiben
- 1 Becher saure Sahne oder Frischkäse
- Eingelegte Gürkchen
- Käse wie zum Beispiel Brie
Zubereitung Kräuter-Omlette-Wraps:
Die Eier aufschlagen und in einen hohen Messbecher gießen. Dann die Kräuter, das Salz und die Zitrusfasern dazu geben und mit einem Pürierstab die Masse schaumig aufschlagen. Eine Pfanne mit ausreichend Öl erhitzen und insgesamt 8 dünne Pfannkuchen raus braten.
Die Gürkchen in dünne Scheiben Schneiden. Dann den Brie ebenfalls in 8 Scheiben schneiden.
Jeweils ein Kräuter-Omlette vor sich zurechtlegen und mit saure Sahne oder Frischkäse bestreichen. Dann Schinken nach Belieben darauf legen. Gürkchen und Käse auf eine Seite des Omlettes legen. Die Seiten die im 90°-Winkel liegen einschlagen und die Seite mit der Füllung zuerst so fest wie möglich einrollen.
Das wird mit allen Kräuter-Omlette-Wraps wiederholt. Damit man die Wraps besser essen kann, einfach in Backpapier einwickeln.
Die Wraps können warum und kalt genossen werden.
Falls euch das Gericht zu wenig Gemüse hat, könnt ihr es natürlich nach Bedarf auch anders füllen. Ich hatte zum einen keinen Salat mehr zu Hause, zum anderen fand ich den dominanten Geschmack vom Käse und den Gürkchen sehr reizend. Ich finde es ergänzt sich super.
Pro Portion haben wir jeweils 2 Wraps gegessen.
Wer noch eine andere Idee mit Omelett sucht, kann sich auch mal das Rezept zum Pizza-Omelett anschauen.
Hallole
Anstatt zitrusfaser was kann man da noch nehmen?
Du hast echt tolle Rezepte. Bin froh dich gefunden zu haben.:-)
Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl, allerdings vorsichtig herantasten 🙂