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Ich habe mal wieder die Zeit gehabt etwas nach zu backen. Das war jetzt schon länger nicht mehr der Fall. Aber die kohlenhydratarme Raffaellotorte von Simply Keto hat mich tierisch angemacht. So, dass ich alle fehlenden Zutaten gekauft habe und mich ans Werk gemacht habe.

Zudem hatte ich noch das Simply Keto-Kokosmehl zu Hause das mir zu dem Probierpaket im Juni gratis zugeschickt wurde. Das war bisher unangetastet im Schrank gelegen und hat nur auf seinen Auftritt gewartet.

Taaataaa… Die Raffaellotorte schreit ja nur danach.

Ich muss aber gestehen, dass ich am Anfang etwas Skrupel hatte es zu benutzen und es anzupreisen. Denn es hat im Gegensatz zu meinem bisherigen Kokosmehlamazon logo RGB einfach 18,1 g Kohlenhydrate auf 100 g. Für alle die nach der 10% Regel leben, ist das natürlich ein No-Go.

Allgemein habe ich mich gefragt ob die Mehle bis auf die Nährwertangaben in der Beschaffenheit einen Unterschied haben. Und ja, ich finde es fängt schon beim Geruch an. Das Kokosmehl von Simply Keto riecht süßlicher und gibt einem das Gefühl von „Lockerheit“.

Als ich nun die Torte damit gebacken habe ist mir auch gleich aufgefallen, dass es nicht so viel Wasser zieht wie das von Amanpranaamazon logo RGB. Ich muss auch gestehen, dass ich in letzter Zeit immer weniger mit Kokosmehl gearbeitet habe, da mir die Kuchen damit immer weniger geschmeckt haben. Irgendwie werden sie mit Kokosmehl immer „mehr“ im Mund.

Daher war ich jetzt um so gespannter.

Aber es soll ja um die Raffaellotorte gehen. Diese habe ich fast genau nach Anleitung gebacken. Bis auf eine Zutat. Denn ich hatte kein Erythrit mehr im Haus also habe ich Xylit verwendet.

Die Zutaten für den Tortenboden:

  • 10 Eier
  • 100 g Kokosmehl
  • 250 g Wasser
  • 60 g flüssiges Kokosölamazon logo RGB
  • 40 g Kokosraspeln
  • eine Prise gemahlene Vanille
  • 200 g Xylitamazon logo RGB

Zutaten für die Creme:

  • 250 g weiche Butter
  • 150 g Kokosnussamazon logo RGB
  • 150 ml Kokosmilch
  • 70 g Xylitamazon logo RGB
  • Etwas geriebene Vanille

Sonstiges:

  • 50 g Kokosraspeln
  • Springform (Ich habe eine mit 24 cm Durchmesser genommen)

Zubereitung Raffaellotorte:

Die Eier, das Kokosmehl, das Wasser, das Xylit, die Kokosraspeln und die Vanille miteinander vermengen und zu einem glatten Teig verrühren. Das flüssige Kokosöl unter rühren dazu geben.

Den Kuchenteig in eine eingefettete Springform geben. Diese dann in den vorgeheizten Backofen bei 175° Umluft geben und ca. 30 Minuten goldbraun backen lassen.

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Wenn der Kuchenboden fertig ist, mindestens eine Stunde abkühlen lassen.

Für die Creme wird das Kokosmus geschmolzen und mit der Butter, der Kokosmilch, der Vanille sowie dem Xylit gemischt. So, dass eine homogene Creme entsteht.

Falls die Creme sehr flüssig sein sollte, empfehle ich sie kurz in den Kühlschrank zu stellen.

Dann den Tortenboden einmal in der Mitte/Waagrecht halbieren.

Auf dem Tortenboden ein Drittel der Creme gleichmäßig auftragen. Dann den „Deckel“ darauf legen. Den Kuchen mit der restlichen Creme gleichmäßig bestreichen.

Zum Schluss mit Kokosraspeln bestreuen.

Die Raffaellotorte für eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben. Dann kann die Torte genossen werden.

Mein Fazit:

Die Torte schmeckt fabelhaft, es wird auch nicht „mehr“ im Mund. Sie ist auch sehr einfach zu backen und ist auch für nicht geübte Bäcker geeignet.

Die Zutaten haben mich am Anfang schon etwas stutzig gemacht. Ich glaube, ich habe noch nie soviel Eier in einem Kuchen verarbeitet. Ich habe mich auch sehr gewundert, dass kein Backtriebmittel verwendet wurde. Aber der Kuchen sah in der Form vorbildlich aus.

Auch die Menge der Butter, und Kokosmus in der Creme hat mich etwas zum Stutzen gebracht. Und das obwohl ich oft und gerne Sahne verwende.  Aber auch hier muss ich sagen, dass das Resultat beeindruckend ist. Ich hätte nicht gedacht, dass die Creme so nah an die der Raffaellos herankommt.

Auch das Ergebnis mit dem Mehl hat mir gefallen. Und ein Stück Kuchen hat trotz diesem Mehl nur ca. 3,5 g Kohlenhydrate. Vielleicht stößt es den ein oder anderen zum Umdenken an. Ansonsten kennt ihr ja die Alternative. 🙂

Aber meine Empfehlung lautet trotzdem: Nehmt lieber ein kleines Stück. Ich habe den Kuchen in 16 Teile geteilt und trotzdem hatte ein Stück ca. 390 Kalorien.

 

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