Kokosmehl: Vorteile, Verwendung & Rezepte für die Low Carb Ernährung
In der Low Carb Szene ist Kokosmehl ein beliebtes Mehl, als glutenfreie Alternative. In diesem Beitrag bekommst wichtige Infos zur Verwendung sowie meine besten Rezepte.
Was ist Kokosmehl?
Kokosnussmehl ist ein feines und glutenfreies Mehl aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss. Es entsteht als Nebenprodukt bei der Produktion von Kokosmilch. Dafür wird es entfettet, getrocknet und gemahlen. Es ist reich an Ballaststoffen, nimmt viel Flüssigkeit auf und hat im Verhältnis zu Weizenmehl wenig Kohlenhydrate.
Ist Kokosmehl Low Carb?
Auch wenn es weniger Kohlenhydrate hat, ist es mit 8 – 20 g immernoch recht kohlenhydrathaltig. Daher sollte man beim Kauf auf die Sorte achten. Da es allerdings viel Wasser aufnimmt, benötigt man vom Mehl deutlich weniger, als bei herkömmlichen aus Getreide.
Wie wird es verwendet?
Das Mehl wird oft zum Backen von Kuchen, Muffins oder Broten verwendet. Durch den leichten Kokosgeschmack empfehle ich es persönlich aber eher für süße Backwaren, wie zum Beispiel dem Kokos-Limetten-Kuchen.
Außerdem bindet es sehr viel Flüssigkeit und ist so auch ein Bindemittel weswegen ich es gerne mit anderen Low Carb Mehlen mische.
Wie kann man es ersetzen?
Da einige mit dem Kokosgeschmack Probleme haben, nutze ich auch gerne Bambusfasern als Ersatz.
Wie lagert man das Mehl?
Das Kokosnussmehl sollte kühl und trocken gelagert werden. Dann hält es einige Zeit. Man sollte aber regelmäßig prüfen ob es noch angenehm riecht.
Wo kann man es kaufen?
Mittlerweile kann man Kokosmehl auch in gut sortieren Supermärkten, in der Drogerie oder Bioläden kaufen. Ich persönlich empfehle allerdings das Kokosmehl von Amanprana. Es hat wenig Kohlenhydrate, schmeckt nicht zu sehr nach Kokos und nimmt Wasser gut auf.