Zutaten
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4 Eier (Größe M)
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130 g Erythrit
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25 g Weiche Butter
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200 g Mirabellen
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100 g Mandelmehl, weiß (entölt)
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20 g Bambusfasern
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15 g Flohsamenschalenpulver
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15 g Backpulver
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150 ml Milch oder Mandelmilch
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50 g Mandelblättchen
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zum Bestreuen Pudererythrit
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Muffinblech
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12 Muffinförmchen
Beschreibung:
Bisher hab ich noch nicht mit Mirabellen gebacken. Ich muss gestehen, ich hatte bisher auch nicht viel mit der Frucht zu tun. Aber meine Nachbarin hat mich gefragt ob ich etwas vom Obst haben möchte, denn sie weiß nicht wohin damit. Da habe ich nicht nein gesagt und unter anderem diese Mirabellen-Muffins gebacken.
In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für die Mirabellen-Muffins sondern auch Tipps und Anmerkungen zu den Zutaten sowie weitere Ideen für Muffin-Rezepte.
Was ist das Besondere an diesen Mirabellen-Muffins?
Zum einen habe ich festgestellt, dass die Mirabellen richtig rot waren. Bisher kannte ich sie nur in gelb. Das musste ich natürlich recherchieren. Bei den Früchten auf meinen Bildern handelt es sich um rote Mirabellen oder auch Kirschpflaumen. Diese werden in der Regel im Spätsommer reif und eignen sich nicht nur für Muffins sondern auch für Konfitüre oder Likör. Aber natürlich könnt ihr auch die „normalen“ Mirabellen verwenden.
Sind Mirabellen Low Carb oder gar ketogen?
Tatsächlich ist der Zuckergehalt ein schwieriges Thema. Denn nach den meisten Listen haben Mirabellen 14 g Zucker auf 100 g. Das ist natürlich garnicht mal wenig. Vorallem, wenn man nach der 10 g Regel lebt. Doch ich versuche dann weniger Früchte zu nehmen und es mit einem kohlenhydratarmen Kuchen zu kombinieren. So hat ein Muffin ca. 3,9 g Kohlenhydrate. Was sich immernoch im Rahmen hält.
Meiner Ansicht kann man sich so auch in einer ketogenen Ernährung einen Mirabellen-Muffin leisten.
Da ich Mirabellen noch nicht im Supermarkt entdeckt habe, ist das eventuell eine Möglichkeit, die Früchte vom eigenen Baum zu verarbeiten und zu genießen.
Falls dir das aber ein zu großes Risiko ist, kannst du stattdessen auch Zwetschgen oder Beeren nutzen.
Tipps und Anmerkungen zu den Zutaten:
Statt Erythrit kannst du auch Xylit, Allulose oder Erythrit-Stevia verwenden.
Statt Bambusfasern sollte auch Kokosmehl gehen, es verändert aber den Geschmack.
Zum einteilen des Teiges nutze ich einen Eisportionierer.
Wenn du schönere Mirabellen-Muffins haben willst, kannst du zur Deko halbe Mirabellenhälften oben auf die rohen Muffins drücken bevor die Mandeln darüber gestreut werden.
Die Kerne kannst du übrigens für den Amaretto nach diesem Rezept nutzen.
Weitere Muffin-Rezepte:
Wenn du noch weitere Muffin-Rezepte suchst, dann empfehle ich dir mein Buch „Low Carb Baking. Muffins & Cupcakes“. Dieses Buch kannst du entweder im Buchladen deines Vertrauens kaufen oder aber direkt bei mir im Shop.