Als ich angefangen habe zu kochen, sollte es eigentlich ein Paprika-Auflauf werden. Als ich fertig war, war es dieses leckere Paprika-Curry. Schon als ich das Hähnchen angebraten habe, hat es mich einfach gepackt und ich habe lieber dieses Pfannengericht gekocht. Und weil es schon so aromatisch gerochen hat, habe ich während dem Kochen schon beschlossen, dass das Rezept auf meinen Blog kommt.
In diesem Beitrag bekommst du nicht nur das Rezept für das Paprika-Curry, sondern auch Tipps und Anmerkungen zum Rezept sowie weitere leckere Low Carb Rezept-Ideen.
Das Besondere an diesem Paprika-Curry
Das Besondere ist, dass sich dieses Paprika-Curry perfekt für ein Low Carb Mittagessen eignet. Es wird mit Blumenkohlreis serviert und ist so auch noch ganz einfach mit Zutaten aus dem Supermarkt zubereitet.
Da es so einfach und schnell zubereitet ist, ist es auch für Leute die nicht so viel Zeit haben, aber auf gesunde Ernährung achten möchten. Also auch perfekt in einer Low Carb Ernährung oder auch für Menschen mit Diabetes.
Tipps und Anmerkungen:
Wer es schärfer mag kann auch noch Chili dazu geben.
Ich empfehle zum Paprika-Curry entweder Blumenkohlreis oder Shiratakireis. Wer den eingelegten nicht mag, dem empfehle ich hier gerne den getrockneten Konjakreis von Shileo.de. Dieser Reis verhält sich wie echter Reis, schmeckt neutral und lässt sich gut im heißen Wasser nebenbei kochen.
Sollte das auch nichts für dich sein, kann ich dir noch mein Naanbrot vom Butterchicken empfehlen. Das lässt sich einfach zubereiten und in der Pfanne braten.
Kleiner Tipp um Kohlenhydrate zu sparen. Ich habe zwar rote Paprikaschoten verwendet, aber grüne und gelbe Schoten haben weniger Kohlenhydrate. Daher empfehle ich lieber auf diese zurück zugreifen.
Weitere Low Carb Curry-Rezepte
Wer ebenso wie ich ein Fan von Curry ist, kann sich ja auch diese Gerichte mal anschauen:
- Kürbis-Curry
- Low Carb Rinder-Curry
- Zucchini-Curry mit Blumenkohlreis
- Weißkohl-Curry – Lecker und einfach zubereitet
Das Rezept könnt ihr übrigens auch super im Ninja Foodi zubereiten.
Dazu einfach das Hähnchen mit etwas Fett mit der “Sear/Saute” anbraten, dann die Schritte wie in der Pfanne wiederholen. Dabei die Temperatur verringern.
Wer es für später vorbereiten will, kann dann den Slowcooker Modus einstellen. So wird das Fleisch schön zwar und das Gemüse angenehm weich.
Wer den Ninja Foodi Multikocher* noch nicht kennt. Das ist ein super All-in-One-Gerät. Anders als ein Thermomix, kann dieser nicht zerkleinern und rühren, aber er verbindet Heißluftfritteuse, Slowcooker, Schnellkochtopf, Joghurtbereiter, Grill, Backofen und Dörrautomat miteinander. Für mich ist das Gerät nicht mehr wegzudenken.
Zum Paprika-Curry Rezept
Zutaten
500 g Hähnchengeschnetzeltes | |
400 g Kokosmilch | |
3 Paprikaschote(n) | |
1 - 2 EL Tomatenmark | |
1 Zwiebel | |
1 - 2 Knoblauchzehe | |
200 g tiefgefrorener Blattspinat | |
1 TL Ingwerpulver | |
1/2 TL Kurkumapulver | |
Paprikapulver | |
Salz, Pfeffer, Petersilie |
Schritte
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Zuerst das Hähnchen mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer einreiben.
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Die Zwiebel sowie Knoblauchzehen schälen und zerkleinern.
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Nun die Paprikaschoten entkernen und in kleine Würfel schneiden.
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Dann eine große Pfanne mit etwas Kokosöl oder Butterschmalz erhitzen und die Zwiebeln sowie das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten.
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Mit Kokosmilch ablöschen und das Tomatenmark dazu geben.
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Nun den Ingwer sowie das Kurkuma-Pulver dazu geben.
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Alles miteinander verrühren.
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Anschließend die Paprikastücke dazu geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
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Die Kokosmilch soll dabei schön reduziert werden.
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Dann den Spinat dazu geben und vorsichtig rühren bis er aufgetaut und noch schön grün ist.
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Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, Petersilie und wer will noch mit Ingwer sowie Kurkuma abschmecken.