Ausgecheckt: Shirataki-Nudeln

Diesmal geht es um die asiatische Wundernudeln, die kaum Kohlenhydrate und Kalorien hat. Doch man hört über dieses Lebensmittel aus der Konjakwurzel verschiedene Meinungen, manche lieben sie und andere hassen sie. Aber überzeugt euch selbst über die Shirataki-Nudeln. Ich habe in diesem Beitrag meine Erfahrungen zusammengefasst.

Mittlerweile gibt es zweierlei Sorten, eingelegte Nudeln bzw. Reis aber auch eine getrocknete Variante. In diesem Beitrag möchte ich auf die eingelegte Variante eingehen.

Diese Nudeln sind in einer Flüssigkeit eingelegt und quasi schon fertig. Die Flüssigkeit muss abgegossen werden und abgespült werden. Dann werden die Nudeln einfach kurz vor dem Essen in die Soße gegeben bis sie warm sind, und schon ist das Gericht fertig.

Klingt super oder?

Manche können Sie aber nicht essen, da sie doch recht glitschig sind und die Flüssigkeit in der sie liegen nach Fisch riecht. Ist diese Flüssigkeit aber erstmal abgewaschen merkt man davon aber kaum noch etwas.

Ich persönlich musste auch feststellen, dass die Form eine große Rolle spielt. Denn meine erste Erfahrung mit den Shirataki-Nudeln war alles andere als begeisternd. Ich hatte eine Sorte die eine Art Penne darstellen sollten. Diese waren zäh, dick und hatten gewisse Ähnlichkeiten zu Autoreifen. Damals habe ich ich alle Nudeln rausgepickt und weggeworfen.

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich auch, die Nudeln probiere ich nicht wieder. Aber dann gab es Shirataki-Nudeln auch bei uns im Supermarkt. Da mein Freund sehr neugierig war und sie bisher nur von meinen Erzählungen kannte, wollte er sie auch probieren.

Also doch nochmal gekauft und ausprobiert. Diese Shirataki-Nudeln waren dünn und sahen aus wie Spaghetti. Ehrlich gesagt haben sie in der Soße auch so geschmeckt. Nicht verkehrt also. Da mein Freund Nudeln mehr vermisst als ich, sind sie ab dem Zeitpunkt regelmäßig im Einkaufswagen gelandet.

Wir haben danach auch den Reis ausprobiert und ich muss sagen der schmeckt mir am besten. Man kann ihn auch in der Brühe oder mit passierte Tomaten kochen und dann bekommt er einen angenehm leckeren Geschmack.

Ein passendes Rezept dazu findet ihr hier.

Und wo kann ich Shirataki-Nudeln kaufen?

Am Anfang kannte ich sie nur aus dem Internet. Mittlerweile haben sie sich so gut durchgesetzt, dass man sie z. B. auch im Edeka, Real oder im Netto finden kann. Der Preis war bisher immer der selbe. Man musste ungefähr mit 3 Euro rechnen. Nicht ganz billig also.

[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B013WUXZLU“ tag=“shirataki08-21″ tpl-infobox=“true“ false=““]

In sozialen Netzwerken habe ich dann aber den Tipp bekommen einmal im Asiatischen Supermarkt danach Ausschau zu halten. Und tatsächlich, dort habe ich sie jetzt für ca. 1,60 € gefunden. Das beste ist, ich habe keinen Unterschied geschmeckt und kann es daher jedem Empfehlen auch mal beim Asiaten vorbei zu schauen.

Aber woher kommen die Shirataki-Nudeln?

Die Nudel kommt aus Japan und besteht hauptsächlich aus Wasser und aus dem Mehl der Konjakwurzel. Die Vorteile daran sind, dass die Nudeln sehr ballaststoffreich und arm an schnellen Kohlenhydraten sind.

Die Konjakwurzel selbst, auch Teufelszunge genannt, ist eine Pflanze die in feuchten Gegenden wie den Subtropen und Tropen in Asien wächst und vor allem in der japanischen Küche als Lebensmittel verarbeitet wird.

Da dieses Thema aber doch recht umfassend und trocken ist empfehle ich bei Interesse diesen Link zu Wikipedia.

Das Fazit:

Ich finde die Shirataki-Nudeln eine gute Alternative. Nicht nur weil sie kaum Kalorien haben. Nein auch weil sie so unheimlich schnell zum Zubereiten sind. Durch den niedrigen Kohlenhydrat-Anteil eignen sie sich so perfekt als Low Carb Nudeln oder auch Keto Nudeln.

Ich möchte euch wirklich den Tipp mitgeben: Achtet auf die Form und dicke der Nudel. Je dicker die Nudel ist um so zäher ist sie auch.

Mittlerweile gibt es die Konjak-Nudeln auch getrocknet

Wie oben bereits erwähnt, gibt es die Shirataki-Nudeln mittlerweile auch getrocknet. Vorteil ist hierbei, dass sie nicht fischig oder glitschig schmecken. Ich habe darüber bereits in meinem Beitrag „(Werbung) Ausgecheckt: Shileo – Die Roooaaar Alternative“ berichtet. Kaufen kann man die getrockneten Low Carb Nudeln direkt auf Shileo.de Dort könnt ihr nun auch sparen. Gebt dazu einfach den Rabattcode „schwarzgruen10“ ein und spart 10 Prozent.

Ich hoffe ich konnte euch wieder einen kleinen Einblick geben und ihr seid nun etwas schlauer.

Merken